future surf dudes

endless summer

Les Sables d'Olonne

Den Zustand von genug Brettern gibt es nicht.

Ich hatte noch nie ein Longboard. Da ein Rohling teuer ist, entschließe ich mich, das Brett aus EPS Blöcken von Grund auf selbst zu bauen. Da die verwendeten Blöcke jeweils nur 1m lang sind, heißt es aneinander kleben. Damit das hält kommen drei Stringer aus Schichtolz dazwischen.

da diese schon die angestrebte Dickenverteilung und Aufbiegung haben, kann jetzt der Umriss ausgeschnitten werden.


Shapen

Abkleben für das Laminat

Mexikanischer Teppich aus Kleber



Inlay in weiß

ca. 2006

Lungfish Surbretter sind nicht nur was für aufstrebende Surfdudes, ihr spezielles Design erlaubt es auch älteren Surfern (Stephan W.) das Maximum aus sich und ihrem Körper herauszuholen:

hammer fins

leash loop

space egg

schneider meck meck meck


Werkstatt

Doc Chandlers Gopro Video von einem Surftrip in die Bretagne, Ostern 2012. Tolles Licht, Nachtfrost, Kartoffelsuppe und neue Bretter. yep!
http://www.youtube.com/watch?v=SjqJ3Ly0ELg&feature=youtu.be

6'1" // 2,5" // 20"
beiger resin tin, braune Pinlinie, Glasfinnen,

double concave

Tech Talk und Picnic


Thomas, Jana, Björn

Raison d'etre là

Blank



Finnen

5'10" // 2" 5/8 // 20,5"

for me and myself. ich hab die finnen nach dem ersten testen in portugal nochmal abgesägt um sie zu verkleinern - ich wollte ein schnelles Brett das hält und gleichzeitig sehr wendig und lose ist.



et voilá


die farbe ist ein sog. resin tint, also pigmente im harz. ich hab lila pigment benutzt und das kam dabei raus...

ein Fisch für Doc Chandler. Die Finnen sind so ähnlich wie bei Mark Richards Twins, das Brett ist ein klassischer 5.10" Fisch, ziemlich schnittig...

Willkommen zum LUNGFISH Surfboards Blog.


Vor zwei Jahren habe ich beschlossen mein erstes Board zu shapen, nachdem ein bretonischer Shaper mir einen Twin Fin Fish zum testen gab. Der Unterschied war mind-boggeling, warum hatte ich meine Zeit auf einem Thruster Shortboard vergeudet, wenn ich auf einem oldschool Fish plötzlich alle Wellen bekam, die sonst an mir vorbei gerauscht sind? Bei der Recherche bin ich auf eine lebendige Szene von Amateur Shapern gestoßen, die weltweit an ihrem perfekten Brett basteln, und die genauso begeistert waren wie ich von der Form und der Funktionalität des Fish Boards. Kaum verändert seit den Anfängen in den 60ern, als Skip Frye in Kalifornien die ersten kurzen, dicken Bretter mit "split-tail" und zwei großen Finnen aus alten skateboard decks baute, ist der Fish immer noch der Inbegriff des backyard shapes. Gebaut und gesurft von Leuten, die ihre Bretter selbst bauen, sich mit Freunden austauschen und gemeinsam surfen gehen.

Bei meinem ersten Shape, ein 6'0" Fish, wollte ich alles selbst machen und, soweit möglich, recycling Materialien verwenden. Als Kern benutzte ich daher ein altes Windsurfbrett, das mir ein Bekannter geschenkt hatte, und ich entschied mich für Schichtholz "Keel" Fins, wie bei den alten Skip Frye Boards. Glasfasermatten und Epoxidharz kann man beim Bootbauer bestellen. Und es funktionierte, das Brett hielt, es war super schnell und ich surfte auf meinem eigenen Brett! Dass das Brett aussah wie Frankenstein, viel zu dick war und aus dem Grund auch nicht zu duckdiven war störte mich nicht im geringsten.

Seitdem ist einiges passiert, ich habe neue Bretter gebaut, shapes verfeinert, bin surfen gefahren, habe Freunde auf meinen Brettern surfen lassen und habe Bretter für Freunde gebaut.









An dieser Stelle danke an euch, liebe Freunde...
Auf dieser Seite will ich dokumentieren, was noch passiert, und wenn ich die Zeit finde, Bilder von meinen Shapes hochstellen. Viel Spass!